Wir waren im August / September dafür verantwortlich, verschiedene Reiseziele zu finden und die Routen dahin zu planen. Am 15. September hatten wir die Sitzung mit der ganzen Gruppe und haben uns dort einstimmig für das Ziel Monaco ausgesprochen.
Im Anschluss hatten wir den Auftrag, verschiedene Varianten für die Route nach Monaco zu finden und die Vor- und Nachteile zu vergleichen. Uns war schnell klar, dass wir erneut über den Gotthardpass müssen, da der Grimselpass Ende Mai meist noch schneebedeckt ist und wir in diesem Fall keine Alternative haben. Ab Bellinzona gab es dann ganz viele Varianten - über den Monte Ceneri via Lugano oder Varese, via Luino oder Verbania. Wir definierten Turin als weiteres Ziel, um hier das Juventusstadion besuchen zu können, dadurch kamen wir zum Schluss, dass wir die Route via Verbania - Ortasee fahren werden.
Auch ab Turin gab es verschiedene Varianten für die Überquerung der Alpen - vom Tendepass ganz im Westen bis hin zu den tiefen Übergängen nach Genua im Osten mit mehr Distanz. Wir entschieden uns schliesslich für den Passo San Bernardo (knapp 1000m), mit welchem wir zum Schluss noch 90km Strecke entlang dem Meer vor uns haben werden.
Zusätzlich haben wir mögliche Jugendherbergen / Übernachtungsmöglichkeiten gesucht.
Herr Blättler ging die ganze Strecke im Oktober während fünf Tagen rekognoszieren und konnte dabei von dem guten Wetter profitieren. Er besuchte verschiedene Unterkünfte, schaute, wo man gut und günstig essen kann und hielt nach Rastplätzen und WCs Ausschau. Immer wieder musste er umkehren und nach weiteren Alternativen suchen - denn die Region hat teilweise sehr wenig Veloinfrastruktur.
Vor allem Monaco stellte sich als Knacknuss heraus, da eine Woche vorher der GP stattfindet und daher keine preiswerten Unterkünfte gefunden wurden. Somit werden wir die letzte Übernachtung voraussichtlich in Menton machen.
Nach den Ferien besprachen wir in der Organisation die verschiedenen Möglichkeiten und machten die Anfragen bei den verschiedenen Hotels und Unterkünften. So fanden wir bis Anfang November für alle Nächte eine geeignete Lösung.
Die Strecke ist aktuell noch nicht definitiv - Herr Blättler möchte im Winter nochmals von Turin bis Albegna rekognoszieren gehen, weil es ihm zu viele Lastwagen auf der Hauptstrasse hatte. Er hat aber Strecken gefunden, die geeignet sein sollten.
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